„Wenn die Achtsamkeit etwas Schönes berührt, offenbart sie dessen Schönheit.
Wenn sie etwas Schmerzvolles berührt, wandelt sie es um und heilt es.“
Thich Nhât Hanh
Achtsamkeit. Was bedeutet das eigentlich?
Der Wort-Ursprung stammt aus der buddhistischen Lehre und ist die Übersetzung des Wortes smriti aus dem Sanskrit, welches für „Erinnerung“ und „Gedächtnis“ steht. Übersetzt könnte es heißen, dass wir alle Momente in lebendiger Erinnerung und im Gedächtnis behalten sollen, um unser Herz und unseren Geist für die Intensität des Augenblickes zu öffnen.
Es geht also nicht darum, ständig damit beschäftigt zu sein, was gut oder schlecht ist. Die Übung der Achtsamkeit heißt mit liebevoller Akzeptanz alles willkommen zu heißen.
Die Grundsätze der Achtsamkeit:
Neugierige Aufmerksamkeit
Akzeptanz
Geduld
Loslassen (Sein-lassen)
Nicht werten
Nichts erzwingen
Vertrauen
Achtsamkeit üben und leben verhilft uns zu einem besonderen Wohlbehagen, das uns im Alltag zu einem Innehalten anregt. Achtsamkeit lässt uns unsere Gedanken und Handlungen erkennen und Zusammenhänge deutlicher werden.